Fluchtwegkonzept

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Rauch - das eigentliche Problem

Bei Bränden ist das grösste Problem für die Menschen im Gebäude wie auch für die Interventionskräfte der Rauch. Die Folgen sind dramatisch: Innerhalb von wenigen Minuten sinkt durch den entstehenden Brandrauch die Sichtweite so weit ab, dass betroffene Personen die Orientierung verlieren und sich nicht mehr in Sicherheit bringen können. Erschwerend kommt die schnell zunehmende Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) hinzu.
Eine Studie der Gerichtsmedizin der Universität Leipzig im Zeitraum von 1986 – 1996 zeigt, dass 80% aller Brandopfer nicht verbrennen – sie ersticken am entstehenden giftigen Brandrauch.

 

Fluchtwegkonzept

Fluchtwege bezwecken die Möglichkeit einer sicheren Eigenrettung und bieten den Einsatzkräften die Chance, Personen zu retten oder das Ereignis zu bekämpfen. Massgebend zur Erstellung eines funktionierenden Fluchtwegkonzeptes sind die Nutzung und Lager der Bauten, Anlagen und Brandabschnitte, die Gebäudegeometrie sowie die Personenbelegung. Hierfür müssen in der Schweiz im Wesentlichen folgende Gesetze und Normen eingehalten werden:

Arbeitsinspektorat

  • Verordnung 4 zum Arbeitsgesetz
  • Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten

Verband Kantonaler Feuerversicherungen VKF

  • Brandschutznorm VKF 15
  • Diverse Richtlinien

Türen in Fluchtwegen dienen der Sicherstellung einer sicheren Nutzung von Fluchtwegen in Ereignisfällen.

 

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